Shakespeares wilde Weiber
von Harald Helfrich, Isabella Leicht und Dorothe Jordan
Sommernachtstheater Bad Herrenalb ab 27.06.2019
Regie: Bodo Kälber
Freilichtbühne Mannheim Wintertheater
Gastspiel März 2019
Regie: Christa Krieger und Dominik Kobel
Chaos im Probenplan. Drei Frauen, so unterschiedlich sie nur sein können, sind vom Regisseur Uwe Beuschel gleichzeitig für die Rolle der Lady Macbeth in seiner nächsten Inszenierung bestellt worden. Welche der drei Grazien wird die Auserwählte sein? Julia, die einfältige Dorfschönheit, hat keine Ahnung von Klassikern, geschweige denn von der Lady Macbeth. Das bringt Andrea, die spröde aber wissensdurstige Dramaturgin zur Weißglut. Sie sieht sich als verhinderte Schauspielerin und setzt alles daran, den Part zu bekommen. Molly, die Dritte im unfreiwilligen Bunde, hat wenig Zeit für solche Spielchen, denn mit ihrem Kleinkind hat sie sowieso schon alle Hände voll zu tun.
Bald schon ahnen die drei das miese Spiel des omnipotenten Regisseurs, sprich die Rolle der Frau auf Uwes klassischer Besetzungscouch, und bei “Willi”, dem großen Theaterdichter, dessen Frauenfiguren Kronzeuginnen seines Denkens sind. Gestärkt durch die Erkenntnis, dass Uwe der König Lear in ihrem Leben ist, wendet sich das Blatt…
von Harald Helfrich, Isabella Leicht und Dorothe Jordan
Sommernachtstheater Bad Herrenalb ab 27.06.2019
Regie: Bodo Kälber
Freilichtbühne Mannheim Wintertheater
Gastspiel März 2019
Regie: Christa Krieger und Dominik Kobel
Chaos im Probenplan. Drei Frauen, so unterschiedlich sie nur sein können, sind vom Regisseur Uwe Beuschel gleichzeitig für die Rolle der Lady Macbeth in seiner nächsten Inszenierung bestellt worden. Welche der drei Grazien wird die Auserwählte sein? Julia, die einfältige Dorfschönheit, hat keine Ahnung von Klassikern, geschweige denn von der Lady Macbeth. Das bringt Andrea, die spröde aber wissensdurstige Dramaturgin zur Weißglut. Sie sieht sich als verhinderte Schauspielerin und setzt alles daran, den Part zu bekommen. Molly, die Dritte im unfreiwilligen Bunde, hat wenig Zeit für solche Spielchen, denn mit ihrem Kleinkind hat sie sowieso schon alle Hände voll zu tun.
Bald schon ahnen die drei das miese Spiel des omnipotenten Regisseurs, sprich die Rolle der Frau auf Uwes klassischer Besetzungscouch, und bei “Willi”, dem großen Theaterdichter, dessen Frauenfiguren Kronzeuginnen seines Denkens sind. Gestärkt durch die Erkenntnis, dass Uwe der König Lear in ihrem Leben ist, wendet sich das Blatt…